Dieses Fortbildungsmodul behandelt die Besonderheiten der Haltung und Vorgehensweise des Coaches bei der Begleitung von neuroatypischen Personen. Es erforscht die essentiellen relationalen und ethischen Fähigkeiten, um eine konstruktive und respektvolle Arbeitsallianz mit Kunden mit atypischen kognitiven Profilen zu etablieren. Das Modul liefert Einsichten in die Bedeutung von Empathie, angepasster Kommunikation, dem Umgang mit sensorischen und emotionalen Besonderheiten, sowie der Wertschätzung der Talente und einzigartigen Ressourcen jedes Coachees. Es klärt den ethischen Rahmen und die Grenzen des Coachings in der Neurodiversität ab, indem es dies von anderen Formen der Begleitung, wie der Psychotherapie oder der medizinischen Versorgung, unterscheidet. Das Modul behandelt auch die militante und gesellschaftliche Dimension der Aufgabe des Coaches, durch seine Rolle bei der Sensibilisierung, der Verteidigung von Rechten und der Förderung der Inklusion. Schließlich betont es die Bedeutung der persönlichen Entwicklung und der reflexiven Analyse seiner Praxis, um eine anspruchsvolle und sinnvolle Haltung mit Genauigkeit und Authentizität zu verkörpern.